Und und ein ich Sie - die sich ihn der ist an du Die Da so es von zu Es in wie Er Du ihr meine sie mir ihm im Ich dem nicht dich er auf mein Mein eine den was O Dein bin sein sei Nebel auch dir willst Der Ein weiter ja Das bist sieht wallet hoch das lustig Wie über als Gret "Mein Vater keinen Flügel Dreimal An Fahn Ach meiner Liebste sage, kommen Daß Doch bei Königssohn Herz daß "Ach, schelmisch, zur erst Liebchen, ach, schwarzes Ringelhaar! rühret singen Zöpfe Schloß "O nur, Schaden Komm, Rührlöffel Boden wickelt dich, Lange lange schwer, Den Jüngling um trägt fort lieblich Nun her! schlimme Königssohn. Müller, einzig Kind; habe Mühlbach hier, Mühle treibt Wind. stangenlangen haspeln leere Luft: lebe Winde leicht Regenbogenduft." war König, einziger Sohn. verwünschet Tag stieg Thron! riß rote vom Turm Windsbraut Troß, tat Erden Grund, fiel Königsschloß. schrien Priester Weh, Volk Waffen stand, Bei Nacht mußt fliehn Aus Väter Land. drunten Berge Hütte dort mein, liegt Krone, Geschmuck Edelstein. Willst heißen, So wann, Tagen Nächten kann?" "Ich bind güldne Pfeife Wohl hin, helle hören läßt, Wann daheime bin. wohnen, Sollt willkommen sein: Haus groß weit Hof, wohn ganz allein." folget Mit Freuden Haus; tischt auf, spielet Zither fein zum Schmaus. schaffet, begehrt, fragt lang woher; Küßlein gewährt, nimmermehr. Einsmals da kam Am Morgen Jagd, sah gar scheu bange drein, sprach seiner Magd: "Die Leute reden schlimm dir, Schatz, deiner Hut! täten gern verderben, süßes junges Blut!" "Sie sagen, falsches Ding, Hexe sei?" Liebste, sprechen sie! Eine Hexe, Treu! macht, Schönst' Land, sind voll Gift Neid; beerschwarzen Augen, Seid dennoch Freud. länger ruh Tag, Bis König bin, morgen zieh' Fahrt: Aufs Jahr Königin!" schlau: "Du lügst deinen Hals hinein, keine Hex Frau! scheiden; mag wohl geschehn: Sollst aber schlimmen Noch Probstück sehn." kein Lüftchen doch, war? Schon wieder, wieder! lachest graut: deine ... Weh! Windesbraut! rissest meinem Turm! verheertest du!" nein! Fahne nahm zwar, ließ Ruh; Tief unter deinem Felsen hält Bruder Grabesrast, bäumte Schlafe stürzte dein Palast. des Windes Braut, groß; küsse mich! halte lasse nimmer los! pfui, schief Gesicht! wirst kreideweiß! Frisch, munter, Prinz! gebe Stücklein preis." Küch' holt, ihrer zwei, War jeder Elle lang, Waren beide nagelneu. "Was guckst erschrocken? Denkst wohl, gäbe Streich? nein, Herzliebster, warte Wunder siehst gleich." Auf obern führt ihn: "Schau, Platz! ausgeblasen, hübsch rein! Hier tanzen wir, Schatz. Schau, zieht am Berg! Gib Acht, tu ein!" beugt aus Laden weit, Geister bedräun; wirbelt einander Ihre Löffel wunderlich, wickelt, schmeißt hinter sich. langt hervor Saitenspiel, Sah Hackbret aus, nur leise, zittert ganze Haus. "Teil teil Wolkendunst! Ihr Geister, geht herfür! Männer, Weiber, seid Hurtig Dienste mir!" fängt kreisen, hervor, Arme, Schleppen, wieget Chor. "Faßt dummen Jungen da! Geschwinde ein! hat gekränket soll bereun." hebt's, dreht um, Wickelkind Saal herum. Margret Wörtlein murmelt, Klatscht Hand dazu: fegt Wirbelwind Durch's Fenster Nu. fähret Berge, mitteninn, bis wo Pfeffer wächst Knabe, Sinn? besonnen, Lag grünen Gras, Gar einer Heiden, saß. Teppich gebreitet, Köstlich gewirket, bunt, Darauf Essen In blankem Silber stund. Augen reibt schaut an, Ist Prinzessin schön, Prinz angetan. schenkt ein, will trinken, Legt Buhlin sein. ging Küssen, kriegt satt ihr: Fürwahr güldner Gürtel wär Zu schier. schau, Warum mich erschrecken jetzt? Freude gar." "Hu! sausen wundersam Mir ist, müsse würgen, Herzliebster Bräutigam! Rück rück bang! sollt noch sehn, Arme tun, gleich geschehn!" drückt Brüste, Atem wird singt Totenlied Meer. (Eduard Mörike)
Stenogenerator [2021-03-20 (10)] by Jens-Christian Wawrczeck